Von der Hülle zum Kern
Wie kommt Strom in die Steckdose? Wieso kleben die Haare an einem Ballon, wenn man ihn daran reibt? Wieso kriegen wir manchmal Stromschläge an einer Rolltreppe?
Am 13.05.2016 hat sich die 8C all diesen Fragen gewidmet und ist gemeinsam mit Frau Bock und Frau Decker in das NeanderLab nach Hilden gefahren. Die gute Verbindung ließ die Klasse schnell und ohne umzusteigen ihren Zielort erreichen. Den ganzen Vormittag haben wir uns mit dem Thema Elektrostatik beschäftigt. Unter dem Motto "Von der Hülle zum Kern" wurden viele Fragen aus dem Fach Physik zu den Themen Atome und Atomaufbau geklärt.
Um 08:15 Uhr haben sich die Schüler und Schülerinnen unter der Aufsicht ihrer Chemie- und Physiklehrerinnen auf den Weg nach Hilden gemacht. Am NeanderLab angekommen ging es schnell mit dem eigentlichen Kurs los. Nach einer kurzen Frühstückspause hat sich die Klasse an die Experimente gemacht. Verschiedene Versuche wurden aufgebaut und erklärt. Gezeigt wurde nicht nur eine Glimmlampe, die mithilfe einer Influenzmaschine zu glühen begann, sondern vieles, was die Unterrichtsreihe zu Atomen vervollständigt hat. Das Spitzenrad gibt die Elektronen an die Atmosphäre ab und dreht sich dadurch. Die Verteilung der Elektronen führte u.a. zum Abstoßen bei einem Glockenspiel und zu mehreren kleinen Blitzen auf einer Blitztafel. So haben wir uns mit Elektrostatik auseinandergesetzt und bei jedem Experiment ordentlich mitgeschrieben. Wir durften vieles ausprobieren, zum Beispiel konnten mehrere Freiwillige die Hand auf einen Bandgenerator legen, sodass der Körper negativ oder positiv geladen war und die Haare deswegen zu Berge standen. Bislang erworbenes Wissen wurde im NeanderLab mit Spaß und Vergnügen bei allen verfestigt und kann nun durch die Versuche gut nachvollzogen werden.
Der Tag im NeanderLab war eine durchaus interessante Erfahrung und hat das sehr theoretisch Behandelte aufgelockert.
Kamilla Gabitova und Celine Holz (8c)